Dieses Jahr leiden Allergiker ganz besonders stark unter Pollen. Sie haben auch Beschwerden wegen einer Allergie? Ihr Augenarzt Frankfurt informiert sie gerne über die Ursache und mögliche Lösungen bei Allergieproblemen.
Von Allergieproblemen sind die Leute inzwischen früher im Jahr betroffen als noch vor einigen Jahrzehnten, da es aufgrund des Klimawandels zu zunehmend milderen Wintern kommt und daher die Pflanzen früher wieder zu blühen beginnen. Die Allergien können verschiedene Folgen für die Betroffenen haben, meistens sind dabei Nase, Rachen und Hals, aber auch die Augen betroffen.
Deswegen befasst sich auch der Augenarzt Frankfurt ausführlich mit dem Thema und bietet für die verschiedenen möglichen Symptome verschiedene Behandlungen für eine Pollenallergie an. Manche Leute mögen auch geneigt sein, auf eine Behandlung zu verzichten und einfach während der Allergiezeit den Pollen, auf die sie allergisch reagieren, aus dem Weg zu gehen. Von manchen Pollen – zum Beispiel denen von Gras – kann man sich allerdings kaum fernhalten.
Weil das Auge im Gegensatz zur Nase und den Bronchien nicht von einer Schleimhaut geschützt ist, reagiert es zudem besonders empfindlich auf Pollen und ist bei Allergikern schnell gereizt, etwa drei Viertel aller Menschen mit einer Allergie sind davon betroffen. Sogar Bindehautentzündungen können durch eine Pollenallergie ausgelöst werden.
Dem Augenarzt Frankfurt ist bekannt, dass bei einer solchen Allergie die unterschiedlichen Symptome in unterschiedlicher Schwere auftreten können. Augentränen, Augenjucken, Rötungen der Augen und geschwollene Augenlieder, aber auch zum Beispiel eine erhöhte Lichtempfindlichkeit können auf allergische Reaktionen hinweisen.
Sollten sie sich nicht sicher sein, ob und wie stark sie von einer Pollenallergie betroffen sind, berät der Augenarzt Frankfurt sie gerne. Viele Menschen erleben die Beschwerden zwar jedes Jahr wieder, aber die Pollenallergie kann auch plötzlich bei Menschen auftreten, die bisher kaum oder gar nicht betroffen waren, und das in allen Altersgruppen.
Was können Betroffene tun? Da die Symptome immer individuell auftreten, muss nach der Schwere und Art der Symptome in jedem Fall entschieden werden, was sinnvoll ist. Sind zum Beispiel die Augen nur leicht gereizt, können kalte Kompressen eventuell schon helfen. Durch die entzündlichen Prozesse der Allergie erweitern sich oft die Blutgefäße des Auges, Kompressen verengen sie wieder und helfen dadurch.
Ein anderes, in vielen Fällen hilfreiches Mittel ist ein Tränenersatzmittel, das auch als künstliche Tränen bezeichnet wird. Durch das Tränen der Augen, das viele Allergiker in der Pollensaison belastet, wird auch der Tränenfilm auf dem Auge gestört. Dadurch fühlen sich die Augen trocken an. Tränenersatzmittel in Form von Augentropfen oder Gel können dagegen helfen.
Je nach Ausmaß und Art der Beschwerden kann ihnen der Augenarzt Frankfurt auch mit weiteren Medikamente helfen: Gefäßverengende Augentropfen etwa beugen nicht nur einem Austrocknen des Auges vor, sondern erfüllen zudem ähnlich wie Kompressen den Zweck, die Weitung der Blutgefäße im Auge durch die Reizung auszugleichen. Weitere Medikamente, die der Augenarzt Frankfurt ihnen verschreiben kann, sind Antihistaminika in Form von Tabletten oder Augentropfen, die akute allergische Symptome lindern, oder sogenannte Mastzellstabilisatoren, die auf die gleiche Art verabreicht werden können, allerdings im Gegensatz dazu nicht zur Linderung akuter Beschwerden, sondern vorbeugend gegen künftige Beschwerden verabreicht werden.
Sollte ein Fall so schwer sein, dass sich tatsächlich eine Bindehautentzündung entwickelt, gibt es auch dagegen natürlich Medikamente: Abschwellende und Entzündungshemmende Wirkstoffe wie Kortison werden in der Regel in Form von Augentropfen verabreicht.
Langfristig kann man versuchen, eine Pollenallergie durch eine Hyposensibilisierung zu heilen. Dabei unterzieht sich der Betroffene einer im Lauf von etwa drei Jahren durchführbaren Therapie, bei der die Empfindlichkeit des Immunsystems gegenüber Pollen herabgesetzt werden soll, damit es zukünftig nicht mehr zu einer allergischen Reaktion kommt. Weil dabei der Betroffene dabei allerdings den allergieauslösenden Wirkstoff in einer Lösung gespritzt bekommt, sollte eine solche Therapie nur von Fachleuten durchgeführt werden.