Wie genau das Augenlasern Hanau funktioniert, hängt von der Methode ab. Es gibt mehrere Methoden, die sich teilweise unterscheiden, und bei jeder Operation wird die Methode gewählt, die für den Patienten am besten geeignet ist.
Alle Operationen von Augenlasern Hanau haben allerdings gewisse Gemeinsamkeiten. Grundsätzlich geht es beim Augenlasern darum, Teile der Hornhaut abzutragen, um die Form der Hornhaut so zu verändern, dass Sehfehler korrigiert werden. Diese Sehfehler entstehen durch eine veränderte Form der Hornhaut und sind Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Altersweitsichtigkeit und eine Hornhautverkrümmung.
Um sie zu behandeln, wird die Hornhaut durch einen Laser so geformt, dass sie die optimale Brechkraft erhalten und damit die oben aufgeführten Sehfehler, die in einem falschen Brechwinkel der Hornhaut ihre Ursache haben, geheilt werden.
Die von Augenlasern Hanau angebotenen Verfahren unterscheiden sich vor allem in der Art und Weise, wie vor dem eigentlichen Verformen von Gewebe in der Hornhaut durch den Laser das Deckhäutchen, das sogenannte Epithel, dass die oberste Schicht der Hornhaut bildet, entfernt wird.
Bei der photorefraktiven Keratektomie, kurz PRK, wird die Hornhaut zunächst betäubt. Die oberste Schicht wird in manchen Fällen durch ein stumpfes, chirurgisches Messer abgelöst. Augenlasern Hanau hingegen verwendet eine spezielle Lösung zur Entfernung des Epithels vor dem Einsatz des Lasers. Danach muss der Patient für vier Tage Kontaktlinsen zum Schutz des Auges tragen, bis sich das Epithel neu gebildet hat und die Linse abgenommen werden kann. Während dieser Tage kann es zu Beschwerden wie erhöhtem Blendgefühl kommen und bis die optimale Sehkraft vorliegt, dauert es noch länger. Die Methode kann allerdings auch bei Patienten angewendet werden, für die andere Methoden wegen zu dünner Hornhaut nicht infrage kommen.
LASEK ist ein Verfahren, bei dem das Epithel ebenfalls von der darunterliegenden Hornhaut abgelöst wird, es wird allerdings im Gegenteil zur PRK nicht vollständig entfernt, sondern nur hochgeklappt und nach der Operation wieder heruntergeklappt. Dass das bei diesem Verfahren als Flap bezeichnete Epithel direkt nach der Operation wieder auf das Auge gelegt wird, ist der wichtigste Unterschied zum Verfahren der PRK. Deswegen gibt es direkt nach dem Eingriff meist weniger Beschwerden, aber ein geringes Risiko einer Flapkomplikation, die bei Auftreten eine neue Behandlung notwendig macht.
Das Risiko einer solchen Komplikation ist bei der Femto-Lasik deutlich geringer. Der Flap wird anders als bei der LASEK mit einem Laser entfernt, sodass die Behandlung insgesamt weniger riskant ist und Fehler fast vollkommen ausgeschlossen werden. Der Laser ist computergesteuert und der Computer kann auf jede Bewegung der Augen sofort reagieren, sodass die Behandlung an genau der richtigen Stelle erfolgt.