Fluoreszenz-Angiographie

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Um die Form der Makuladegeneration zu erkennen, nutzt Augenland die sogenannte Fluoreszenz-Angiographie. Mit dieser Untersuchung lassen sich die feinen Blutgefäße der Netzhaut hervorragend darstellen. Dafür wird ein Farbstoff (Fluorescein) in die Armvene injiziert. Der Farbstoff verteilt sich über das Blut im ganzen Körper und auch in den Blutgefäßen des Auges. Dort erfasst eine spezielle Kamera die Blutgefäße der Augen.

Diese Untersuchung ist ein wichtiges diagnostisches Mittel um später eine geeignete Therapie auszuwählen.

Auch bei dieser Untersuchung muss der Augenarzt die Pupillen mit speziellen Augentropfen erweitern. In der Regel werden beide Augen untersucht auch, wenn nur ein Auge typische Sehstörungen aufweist.

Als erstes betrachtet der Augenarzt den Augenhintergrund. Danach wird der Farbstoff in die Armvene eingeführt. Von dort gelangt er in ca.10–30 Sekunden direkt in die Blutgefäße unserer Augen. Mit einer speziellen Funduskamera, macht der Arzt mehrere Aufnahmen hintereinander. Nach ca.10 Minuten werden nochmals einige weitere Aufnahmen durchgeführt. Diese Serie von Bildaufnahmen zeigen, wie das Blut durch die Gefäße der Netzhaut fließt und ob irgendwo Blut oder Flüssigkeit austritt.

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