PRK
Eine PRK-Behandlung ist die operative Korrektur einer Fehlsichtigkeit an der Oberfläche der Hornhaut mittels Excimer – LASER ohne Flap. Hierbei handelt es sich um einen sehr kurzen und schmerzlosen Eingriff.
Nach der Betäubung der Hornhaut mit Augentropfen, beginnt die Behandlung durch Ablösen der oberflächlichen Zellschicht der Hornhaut, des Epithels, mittels einer speziellen Lösung. Danach beginnt die Laserbehandlung durch den Excimer-Laser. Der Laser formt das Hornhautgewebe so, dass die Hornhaut die richtige Krümmung und somit die optimale Brechkraft erhält. Zum Schutz wird eine Verbandskontaktlinse für die folgenden 4 Tage eingesetzt. Innerhalb dieser Tage erneuert sich das Epithel von selbst.
Der Heilungsverlauf bei der PRK ist mit etwas mehr Beschwerden, wie Fremdkörpergefühl und erhöhte Blendungsempfindlichkeit unmittelbar nach dem Eingriff für einige Tage verbunden. Bis zum Einpendeln der opitmalen Sehkraft ist ein längerer Zeitraum notwendig.
Vorteile dieser Methode sind die fehlenden Flapkomplikationen sowohl während als auch nach der Operation. Zudem besteht die Möglichkeit auch bei Patienten einen Excimer Laser Eingriff durchzuführen, die wegen zu geringer Hornhautdicke, einer Hornhauterkrankung oder der Ausübung von Kampfsportarten keiner LASIK-Operation unterzogen werden können.