Wie der Name „altersbedingte Makuladegeneration“ nahe legt, bekommt man diese Krankheit meistens erst ab dem 60. Lebensjahr.
Da die Lebenserwartung bei uns immer mehr steigt, leiden auch immer mehr Menschen unter einer altersbedingten Makuladegeneration, bei welcher die Netzhaut Schaden nimmt und die dadurch zu starken Sehbehinderungen führen kann.
Außerdem wird bei einer Makuladegeneration durch das Absterben der Netzhautzellen die Sehfähigkeit des zentralen Gesichtsfelds eingeschränkt.
Falls Sie bereits über 60 Jahre alt sind, eine Sehverschlechterung bemerken oder gerade Linien wellig, gebogen oder verzerrt wahrnehme, sollten Sie sofort einen Augenarzt aufsuchen!
Man unterscheidet zwischen zwei Formen, in denen die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) auftreten kann. Es gibt zum einen die trockene und zum anderen die feuchte AMD.
Dabei kommt die trockene AMD am häufigsten vor. Bei dieser Form der AMD entwickelt sich eine Sehstörung nur sehr langsam. Die Sehschärfe im Zentrum des Blicks nimmt langsam ab und gleich zu Anfang fällt einem das Lesen immer schwerer.
Die feuchte AMD tritt weitaus seltener auf, ist allerdings in ihrem Verlauf viel schwerwiegender, da der Verlust des zentralen Sehens um einiges schneller verläuft.
Im fortgeschrittenen Stadium der feuchten AMD erkennt man einen dunklen Fleck im Gesichtsfeld.
Die feuchte AMD Form kann sich aus der trockenen entwickeln.
Wir bei Augenland Frankfurt bieten Ihnen qualifizierte Beratung, Maßnahmen zur Vorbeugung und umfangreiche Therapiemöglichkeiten an! Kontaktieren Sie uns!